15. 11.2021-B-I-33.Woche-1--"Jahr d hl. Josef u d Familie-synodaler Weg d Weltkirche „-Albert d Große-Leopold-Marinus u Anianus-Findan-(1.Makk.1,10-15.41-43-57.

15. 11.2021-B-I-33.Woche-1--"Jahr d hl. Josef u d Familie-synodaler Weg d Weltkirche „-Albert d Große-Leopold-Marinus u Anianus-Findan-(1.Makk.1,10-15.41-43-57.62-64/119,53/Lk.18,35-43)

Wer den gestrigen Sonntag als „Welttag der Armen-d.h. gegen Armut und für die Armen“ begangen hat, wird sich bewusst, wie sehr die Güter dieser Erde sehr unvorteilhaft, ungerecht verteilt sind und sich vermehren- für Wenige zum Nachteil der Meisten. Sind wir da noch „blind“, oder sehen wir täglich in den Nachrichten und hören Berichte aus den Ländern der Armen und Armgemachten, dann können wir nicht mehr sagen: „ich habe es nicht gewusst“. Die Menschen an der polnischen Grenze, in Syrien und in vielen Lagern dieser Welt „liegen vor unserer Tür“ wie der arme Lazarus vor der Tür des Reichen. Ins Bild gesetzt, und doch übersehen.

„“Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!“ ruft der Bartimäus zum Herrn, und wiederholt eindringlich seinen Ruf, seine Bitte. Jesus ruft ihn: „was soll ich dir tun?“ Als Jesus das nicht erahnt oder gar gewusst hätte! Doch er möchte, dass der Blinde es Ihm deutlich sagt.

„Herr, ich möchte wieder sehen können.“ Ob wir das nicht auch rufen müssen, müssten. Immer wieder und es dann auch so meinen, damit etwas in Gang kommt. Dann würden die übersehenen nicht weiter übersehen, und es gäbe einen Wandel Ganz sicher

„ Herr Jesus Christus, an den vielen Blinden gehst Du vorüber, ständig und immer neu. Nur wer Dich hört, kommen hört oder erwartet, kann auch zu Dir rufen und Dich bitten. Ja, Herr, lass uns auf Dich hören, dich bitte, zu dir kommen und uns helfen lassen, zum Sehen und Handeln.“