14.11.2021-B-I-33.Woche-1--"Jahr d hl. Josef u d Familie-synodaler Weg d Weltkirche „-Alberich-Welttag der ARMEN-(Dan.12,1-3/16/Hebr.10,11-14.18/Mk.13,24-32)

 

„In jenen Tag“- „am Tag des Herrn“… und ähnliche Aussagen der Heiligen Schrift im Ersten Testament werden gerne im Neuen Testament aufgegriffen und neu gedeutet. Es geht um die Verfügbarkeit des Schöpfers über Seine Schöpfung: Er kann sie zu einem ende kommen lassen, Er kann sie neu ins Leben rufen. Davon sprechen die Texte am Ende des Kirchenjahres. Es wird ein „Vergehen, Abnehmen, ja Hinabstürzen“ angesprochen, aber auch der Vergleich mit der Natur (hier der Feigenbaum) erwähnt: nach dem Abfall der Blätter kommen bald neue Triebe, Blätter, Früchte. Nach dem Winter kommt der Frühling und Sommer.

So ist Gottes Logik: Leben und danach mehr Leben. Aber Zeitpunkt, wann oder wie das vor sich geht, das kann niemand ergründen, nicht die Engel und auch nicht der Sohn. .. nur der Vater im Himmel.

Also: voll auf Vertrauen in IHN, und zugleich wachsam und aufmerksam für alle Menschen in Not, Armut, Einsamkeit, Glaubenslosigkeit…es bleibt viel anzupacken.

„Herr Jesus Christus, Du rüttelst die Menschen auf, Du wächst sie aus dem Dornröschenschlafe der Sorglosigkeit und der falschen Ängste. Das ist gut- wenn auch manchmal erschütternd-, denn sonst verschlafen wir Dich und den verpassen den Zeitpunkt, die Zeichen der Zeit recht zu erkennen und zu deuten.“

Ab Morgen beginnt der belgische „Anbetungsfestival“: von Pfarre zu Pfarre werden tagsüber und auch vielerorts nachts, die Anbetungszeiten stattfinden. Bei uns ist es Donnerstag nach der 8.15 Messe bis +/- 20.00 in Kelmis und ab 20.00 bis 8.00 in Hergenrath, Annakapelle.