9.11.2021 B-I-32.W.-4-“"Jahr d hl. Josef u d Familie-synodaler Weg d Weltkirche „-Weihe d Lateranbasilika- Elisabeth v d Dreifaltigkeit-Herfried-Roland-Erpho-Theodor-(Ez.1-2.8-9.12/46/Joh.2,13-22)
In diesen schwierigen Zeiten tun wir uns schwer mit all dem, was die Kirche betrifft, besonders die feierlichen Bauten und Liturgien in Rom und in den Chefetagen. Manche Christen haben sich auch schon verabschiedet und leben den Glauben an Christus ohne Seine Kirche. Da ist viel Wahres dran, und doch können wir ohne eine Struktur und eine Leitung nicht leben, wir brauchen einen Rahmen, ein Gerüst. Jedoch ist die „Aufräumarbeit „immer sehr wichtig- so wie Jesus im Tempel aufräumt und das Haus Gottes , des Vaters, nicht „zu einer Markthalle oder Räuberhöhle“ wird. Da bleibt noch eine ganze Menge aufzuräumen und ausmisten. Papst Franziskus hat dazu den synodalen Prozess gestartet und lädt die Christen der Weltkirche ein, aktiv mitzuwirken.
Vielleicht können uns dabei Personen helfen, die zu ihrer Zeit solche ein Erneuerung erlebt oder bewirkt haben. Es ist heute der Gedenktag der hl Elisabeth von Dijon, die als Ordensnamen „Elisabeth von der Dreifaltigkeit“ gewählt hat. Ihr Zu Hause ist der Karmel, vor allem jedoch die Mitte der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. „Meine Drei“ nennt sie diese in ihren Gebeten immer.
Viel wäre gewonnen, wenn wir heute, nicht so sehr auf die Strukturen und die Äußerlichkeiten achten würden, sondern den Weg suchten zur Mitte, zu dem Einen Gott „Vater-Sohn und Heiliger Geist.“
„Herr Jesus Christus, Du willst uns Menscheln zu den Quellen lebendigen Wassers führen und uns vor krankmachendem Wasser oder vertrockneten Bächen bewahren. Dazu bist Du gekommen. Eine der Gefahren sahst Du zu Deiner Zeit in der Last der „beamteten Religion“, die Du zurückführen wolltest zur frisch sprudelnden Quelle. Heute willst Du dort ansetzen, wo die Quelle verdreckt und manchmal auch vergiftet ist. Leite Du uns an, den rechten synodalen Weg zu suchen und zu gehen, damit viele wieder Freude am Glauben und Hoffnung in die Zukunft finden können.“