8.11.2021-B-I-32.W.-4-“"Jahr d hl. Josef u d Familie-synodaler Weg d Weltkirche „Willehald-Gregor-Gottfried-Joh.Duns Skotus-(Weis. 1,1-7/139/Lk.17,1-6 )

 

Andere verunsichern, enttäuschen ja sogar skandalisieren, das kann jedem von uns geschehen, denn wir alle spielen gerne eine Rolle, die andere beeindruckt, als eben ehrlich und authentisch zu sein. Aber wer durch sein Reden und Verhalten vom Vertrauen zu Gott abkommt und das Vertrauen in die Kirche verliert, das wird über einen selbst zurückfallen, wie ein Bumerang.

Zugleich ist Vergebung so wichtig, denn jede®-auch ich- sündigt so oft pro Tag durch Lieblosigkeit oder auch Bequemlichkeit. Vergebung erhalten, das ermutigt die anderen und uns selbst.

Dazu brauchen wir den Glauben an die Kraft der Vergebung. Dieser Glaube kann sehr klein sein, wie die Gabe der Witwe im Sonntagsevangelium, wie ein Senfkorn. Genau schon dieser kleine Glaube entfaltet sich und entwickelt eine ungeahnte Kraft, die sich erst im Tun (glauben) erweist. Also: los!

 

„Herr Jesus Christus, Deine Worte sind immer zugleich fordernd und fördernd, eine Herausforderung und ein Trost. Hilf uns durch Deinen Heiligen Geist, diese Worte immer in rechter Weise zu hören, aufzunehmen, zu bewahren und ins Leben zu übertragen- nicht alles auf einmal, sondern bei jeder Gelegenheit neu.“