23.10.2021-B-I-29.W.-1-Jahr des hl. Josef u d Familie" "synodaler Weg d Weltkirche-Johannes v Capestrano-Severin-Oda- (Röm.8,1-11/24/Lk.13,1-9)

Wenn wir Jesus in Seinen Predigten oder Gesprächen sehr aufmerksam nahe sind, dann werden wir oft mit Gleichnissen( Parabeln) in Verbindung kommen. Manche sind allgemein bekannt, andere finden sich nur einzeln bei einem der 4 Evangelisten. So auch das heutige vom unfruchtbaren Feigenbaum im Weinberg. Ein Feigenbaum in einer Anlage vieler Rebstöcke, das ist nicht viel. Doch das ist genug, um die nötige Wirkung auf das Gedeihen der Reben und ihrer Trauben zu haben. Doch wenn genau dieser dann unfruchtbar ist, nichts hervorbringt, sondern nur den Boden auslaugt und den anderen es wegnimmt und zudem keinen Nutzen hervorbringt. .. was dann tun? Aufgeben, umhauen, durch andere ersetzen. Logisch.

Doch der Weingärtner sagt dem Besitzer: "lass ihn dieses Jahr noch stehen; ich will den Boden um ihn herum lockern, aufgraben und da hinein Dünger tun. Vielleicht trägt er doch noch Früchte. Wenn nicht dann kann er immer noch umgehauen werden".

Welche Sorge und Liebe hat dieser Gärtner, welche Mühe nimmt er auf sich für diesen Feigenbaum, der dann seinem Herrn, nicht ihm nutzen soll.!!

Wenn ich dieser Feigenbaum bin, mein Mitmensch, ein Kind, ein Jugendlicher, eine Gruppe, eine Pfarrei, die Weltkirche? und der gute Gärtner Jesus Christus legt alle Seine Mühe hinein...

 

"Herr Jesus Christus, so leicht gibst Du nicht auf, gibst uns nicht auf, gibst mich nicht auf. Danke Herr, denn Du "arbeitest an uns, an mir; legst alles hinein, das Leben und Fruchtbarkeit fördert. Danke Herr, mutmachender Arbeiter am Gelingen des Lebens, der Schöpfung, meines Lebensauftrages und meiner Fruchtbarkeit in Haltungen der Hoffnung, des Glaubens, der Liebe."