22.10.2021-B-I-29.W.-1-„Jahr d hl Josef u d Familie-Missions- und Rosenkranzmonat-weltweiter synodaler Weg der Kirche-Johannes Paul II-Cordula-Ingbert-Blandina Ridder-(Röm.7,18-25/119,66/Lk.12,54-59)
Die Zeichen der Zeit erkennen und deuten können ist eine hohe Kunst, aber nicht unmöglich. Darin dann noch die Zeichen Gottes herauslesen und deuten, das ist wirklich schwieriger und fordert viel Einfühlungsvermögen und den Mut zur Stille.
Eine wichtige Haltung ist nun die Bereitschaft zur Versöhnung auf dem Weg zum Ziel, bis das Ziel erreicht ist. Warum aufschieben, was nun schon möglich und nötig ist- und das Ziel schon bedenken, bevor es erreicht ist. Der heilige Papst Johannes Paul II hat uns vorgelebt, wie Versöhnung unter allen Umständen anzustreben ist: er hat die Welt bereist und überall für Einheit, Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung geworben. Er hat selbst dem Attentäter, der sein Leben auslöschen sollte, von Herzen vergeben können.