9.10.2021-B-i-27.W.-3-Dionysius-Johannes Leonardi-Abraham u Sara-John Henry Newman--„Jahr d Familie u d hl. Josef“-Rosenkranz-u Missionsmonat (Joel 4,12-21/97/Lk.11.27-28
Wenn wir etwas Neus beginnen, dann ist das abenteuerlich und zugleich angsteinflößend. Jesus wird hier auf Seine Ursprungsfamilie angesprochen, doch nicht auf Seinen neuen Weg, den Er mit Gleichgesinnten gehen möchte- und zu gehen begonnen hat. So wahr Ihm die Mutter Maria und Josef wichtig und lieb sind, sie sind nicht alles. Für Jesus gilt immer als oberste Priorität der Wille des himmlischen Vaters, der weiter sieht und ausholt, als alle menschlichen Bindungen und Meinungen.
Selig ist, nicht der Sohn, der eine solche leibliche Mutter hat, und selig ist nicht die Mutter, die einen derartig wirkenden Sohn hat: wichtig allein sind alle, die das Wort (Jesus als Mensch gewordenes Wort des Vaters im Himmel) hören, bewahren und es befolgen. In dem Sinne ist Maria dann wohl selig, ja DIE Selige, weil sie vor allem, das Wort in sich aufgenommen hat und bewahrt und wirken lässt und zur Welt bringt und begleitet.
Lassen auch wir uns nicht zu schnell von äußeren Eindrücken blenden, sehen wir in die Tiefe und Weite, und erkennen in allem, was gut und hilfreich ist, die Nähe Gottes und Seine Verheißung einer vollendeten Zukunft.
Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters, Wort des Himmels auf Erden in unserer Gestalt, leite uns und führe uns von der der sichtbaren, greifbaren, hörbaren Gestalt, zu der tiefen Wirklichkeit und Wahrheit, die nur Du uns erschließen kannst- ,weil Du selbst es bist.“