27.9.2021-B-I-26.W.-2----"Jahr d Familie u d hl. Josef"-Achtung für die Schöpfung u d Leben-Vinzenz v Paul-Hiltrud-Dietrich I.-(Sach.8,1-8/102/Lk.9,45-50)
Zu Vinzenz von Paul passt das Evangelium des Tages: „wer ist der Größte?“ fragen sich die Jünger Jesu. Er stellt ein Kind in die Mitte und nennt es: Maßstab für unser Christsein in der Nachfolge Jesu Christi. Für Vinzenz war immer die Person der Armen und Leidenden der Mittelpunkt. Und er gab seiner Gemeinschaft den Rat (und die Freiheit): „wenn während der Gebetszeit jemand deine Hilfe braucht, dann mach dir keine ängstliche Gedanken: du hast für Gott einige Augenblicke Gott verlassen“- Gottesdienst im Gebet und im Menschendienst! Deshalb ist der wahre Gläubige ein Menschenfreund, besonders der Kleinen und Geringen. Ein Kontrastprogramm zur Welt, wie sie oft erscheint und dargestellt wird. So beginnt das Gottesreich mitten in der Menschenwelt zu wachsen. „Der Himmel fällt in unsere Erde, und die Erde wird dem Himmel untrennbar verbunden“. „Wer nicht gegen euch ist, der ist für euch“ klingt es heute bei Lukas; ähnlich wie gestern bei Markus : “wer nicht gegen uns ist, der ist für uns“. Ein lebenslanger Lernprozess.
„Herr Jesus Christus, Du bist Mensch geworden, damit wir lernen, im Menschen Gott zu begegnen, und vor keine Not die Augen und das Herz zu verschließen. Hilf uns, bitte, diese Liebe Gottes zu uns konkret und authentisch den Mitmenschen zu schenken, die uns brauchen.“