21.9.2021- B-I-25.Woche-1-. --"Jahr d Familie u d hl. Josef"-Achtung für die Schöpfung u d Leben -Matthäus-Debora-Jona-Landelin-Maura-(Eph.4,1-7.11-13/19/Mt.9,9-13)
Matthäus (Levi) steht in der Liste der 12 Apostel im Neuen Testament, und unter seinem Namen ist das Evangelium verfasst, das im NT an erster Stelle erscheint, obwohl es nach dem Markustext verfasst wurde.
Matthäus, der Zöllner, arbeitet mit der Fremdmacht, für die Fremdmacht der Besatzer, für Rom. Er ist somit doppelt gemieden und unbeliebt: dieser Beruf gilt als unrein, da er mit Geldern zu tun hat, die von der Herkunft her, nicht rein sein können. Zudem ist diese Besatzungsmacht von Rom in der Bevölkerung unbeliebt, ja teils gehasst.
Jesus spricht ihn einfach an. An der Zollstelle, bei der Ausübung seiner Tätigkeit. “Folge mir nach!”. Sicher hat Matthäus schon mehrfach von Jesus gehört, Ihn selbst hören können. Doch nun wird es konkret und persönlich “du bist gemeint”. Der Zöllner und Kollaborateur lässt alles stehen und liegen, steht auf und folgt Ihm. Mehrfacher Skandal für Jesu Handeln. Er geht auch noch in sein Haus und nimmt das Mahl mit ihm und Seinesgleichen ein. Die Reaktion der religiösen Pharisäer lässt nicht auf sich warten; doch Jesus ist klar: nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken…“ ich bin gekommen, die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten”. Hiermit ist Jesu Lebensprogramm ausgesagt- Sein weiteres Leben und Wirken wird es bestätigen.
“Herr Jesus Christus, wen Du rufst, auserwählst, das bestimmst Du in Deiner Freiheit in enger Verbundenheit mit dem himmlischen Vater. Wer auf diese Art berufen wird, kann ablehnen, bleibt frei. Wer mit Dir geht, braucht sich darauf nichts einzubilden, denn die Beweggründe