19.9.021-B-I-25.Woche-1-. --"Jahr d Familie u d hl. Josef"-Achtung für die Schöpfung u d Leben Januarius-Theodor-Lantpert-Igor-Berthold-(Weish.2,1.12.17-20/54/Jak.3,16-4,3/Mk.9,30-37)
Groß, mächtig, erfolgreich, tüchtig, konform, fromm und brav möchten wir sein?
Was ist ein Kind? Wer ist Kind? Bis wann ist jemand Kind? Ist es nicht bis zu dem Augenblick da jemand „verzogen wird“, durch Erziehung, Umwelteinfluss, durch andere, durch Manipulationen, Werbung, Erwartungen…
Ab wann beginnen wir, nicht mehr dem Kind in uns Aufmerksamkeit und Wohlwollen zu schenken?
Und wann geht uns der Blick für die Kleinen und Unscheinbaren verloren, wann sehen wir andere nur noch in Ihrer Rolle, Stellung, Kleidung, Wohnung, Geldbeutel….
Jesus lehrt die Jünger, nicht zu schnell und zu total erwachsen zu werden und dabei das Kind zu verlieren, bei anderen und bei sich selbst.
Wie sehen wir uns vor Gott? Wie gebären wir uns vor Ihm? Ängstlich, kritisch, misstrauisch oder vertrauensvoll, weil geliebt und angenommen?
„Herr Jesus Christus, Du Großer, ganz Großer. Und wie verhältst Du dich? Wie ein unverdorbenes Kind, nicht verzogen, sondern treu geblieben in Deinem Kind Sein vor dem Vater im Himmel. Dies macht dich zugänglich, ansprechbar und daher auch verletzbar und anfechtbar. Hilf uns, Deinem Weg zu folgen, und zu werden, wie Du- frei, vertrauensvoll und froh“.