16.9.2021- B-I-24.W.-4-"Jahr d Familie u d hl. Josef"-Achtung für die Schöpfung u d Leben-Kornelius u Cyprian-Julia v Oeren-Ludmilla-Edith v Wilton-(1.Tim.4,12-16/111/Lk.7,36-50)
Jesus geht zu allen und empfängt auch alle , selbst dort, wo Er selbst eingeladen ist und eine ganz nicht passende Person zu Ihm kommt. Selbstverständlich ist dann die Reaktion des Gastgebers nicht gerade erfreute Zustimmung. Eher noch Verdächtigung, wieso Jesus so jemand an sich heranlässt, sich berühren lässt, was er, der Hausherr aus welchen Gründen auch immer nicht getan hat für den Gast.
Begegnung: Jesus sucht sie, und Er lässt sie zu. Wenn diese Begegnung eine Befreiung bewirkt, ein Aufleben, dann wird auch eine große Dankbarkeit erwachsen. Wem viele vergeben wurde, wer aus einem tiefen Loch wieder ,Sicht erhält, wer durchatmen kann und Perspektiven sieht, dankt von Herzen. Wer nur äußerlich begegnet, sich vielleicht auf den Besuch des gastes noch etwas einbildet, der bleibt in seiner dankbaren Erwiderung relativ arm.
Wem verdanke ich viel? Wer hat mir auf die Füße geholfen? Wie ist es mit Gott: was verdanke ich Ihm und wie zeige ich Ihm diesen Dank?
„Herr Jesus Christus, Du lässt es zu, dass wir zu Dir kommen, so wie wir sind, wie wir geworden sind. Du lässt dich anrühren, betreffen, berühren. Die Begegnung mit Dir ist heilend, erfrischen, aufbauend, wenn auch manchmal störend und verwirrend. Doch verdanken wir Dir unser Mensch Sein, unser Reifen… bis zur Ewigen Vollendung hin. Nimm unseren Dank entgegen; unser ganzes Leben soll ein Dank an Dich sein!“