Einige Menschen fragen nach Predigt oder Gottesdienst vom Sonntag: hier einige Möglichkeiten, nachzuhören Radio Sunshine | Ostbelgien | FM 97,5 (radio-sunshine

11.9.2021-B-I-23.W.-3--"Jahr d Familie u d hl. Josef"-Weltschöpfung-eucharistischer Weltkongress-Felix u Regula-Wilbert-Ludwig IV.-Joseph Müller-Maternus-(1.Tim.1,15-17/113/Lk.6,43-49)

Alles in guter Harmonie und Konsequenz anstreben und ausführen, so sollten wir leben. Jesus nimmt dazu Vergleich und Bilder aus der Natur: der Baum zeigt an seinen Früchten, was er taugt. Jeder Baum hat seine eigenen Frucht und nicht die eines anderen. So kann der Mensch in sich die Kraft finden (vorfinden), die ihn befähigt, Frucht zu bringen, nicht Leistung, Frucht. Diese wächst langsam heran. Auch dort wo scheinbar (noch) nichts zu finden ist oder nur ganz wenig, dort kann sich entfalten, was angelegt ist.

Ähnlich der Glaube an den Gott der Bibel keine Einhaltung von Regeln und Riten, kein Abhacken von Aufgaben, sondern ein „Fruchtbringen“. Wer nur mit dem Mund betet, kann dabei ganz korrekt sein, doch wenn nicht der ganze Mensch betet, mitbetet und sich verwandeln lässt durch den Kontakt mit dem Allmächtigen, wird vielleicht Dinge tun, doch wenig Frucht bringen- oder wie ein Haus sein, das schön  aussieht und viele Vorteile hat, aber bei wind du n Sturm nicht standhalten kann, weil die Verwurzelung fehlt oder angegriffen ist- wie die letzte Flut es offenbart hat.

„Herr Jesus Christus, wir schauen auf Dich und finden Halt bei Dir. Dein Leben ist eine einzige Frucht aus Gottes tiefer Liebe und Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit. Bei Dir sind wir geborgen und bitten ganz innig, mache auch uns fest in der Verbundenheit mit Dir, damit unser Leben, die Frucht bringt, die Gott in u ns schon angelegt hat und die Seine Gnade wachsen und heranreifen lässt.“