10.9.2021-B-I-23.W.3-"Jahr d Familie u d hl. Josef-Achtung f d Schöpfung-eucharistischer Weltkongress in Budapest-Pulcheria-Theodard v Maastricht-Nikolaus v Tol

10.9.2021-B-I-23.W.3-"Jahr d Familie u d hl. Josef-Achtung f d Schöpfung-eucharistischer Weltkongress in Budapest-Pulcheria-Theodard v Maastricht-Nikolaus v Tolentino-(1.Tim.1,1-2.12-14/16/Lk.6,39-42)

„Kann ein Blinder einen Blinden führen?“, recht schwierig. Kann jemand, der den Durchblick nicht hat, andere beraten und zur Orientierung helfen? Nicht einfach.  Was möchte Jesus mit diesen Fragen bewirken? Möchte Er andere bloßstellen oder hat Er vor, den Suchenden auf einen besseren Weg hinzuweisen?

Wodurch können wir mit gesunden Augen doch blind sein? Weil unser Blick wie durch einen Balken behindert wird. Vorurteile, Angst, Überheblichkeit, Stolz …können solch ein Balken sein. Zugleich aber erkennen wir bei anderen Menschen den Splitter im Auge, und den möchten wir doch gerne herausziehen. Wie kann das gehen, bei einem Balken im eigenen Auge, der Blick ist verstellt;  Also: zuerst den eigenen Blick freimachen (lassen), und dann eventuell, behutsam versuchen, den Splitter beim anderen herauszulösen.

 

„Herr Jesus Christus, Du bist die Wahrheit und die Klarheit. Du hilfst uns, in uns selbst hineinzuschauen, den störenden Balken in uns zu erkennen und um Befreiung davon bemüht zu sein. Du richtest uns nicht, Du möchtest uns aufrichten. In dieser Welt suchen viele Menschen die Schuld bei anderen und wollen die Lage ändern. Doch sehen wir immer richtig und gerecht? Hilf uns, den Blick der Liebe zu lernen, Deinen Blick zu verstehen, mit Deinen Augen zu sehen. „