6.9.2021-B-I-23.W..-3-„Jahr d Familie u d hl. Josef“-Magnus-Gundolf- Eucharistischer Kongress in Budapest-Gebet um Bewahrung der Schöpfung bis 4.10-Bertrand-Alexius-(Kol.1,24-2,3/62/Lk.6,6-11)
Taub, stammelnd-verdorrte Hand, gelähmt… , Menschen mit solchen Beeinträchtigungen begegnet Jesus. Es sind Störungen, verstörte oder belastete Menschen begegnen Jesus oder werden zu Ihm gebracht . der Herr, in der Synagoge, am Sabbat, sieht einen Mann dessen rechte Hand, die Schaffenskraft, ausgebremst ist, verdorrt. Er kann nicht mehr mitmachen beim Wirken der Gemeinschaft, ist auf fremde Hilfe angewiesen, steht außerhalb der Gemeinschaft. Jesus nimmt ihn in die Mitte: der Verstörte wird nun der Störer der gewohnten Ordnung in der Synagoge und der Herr selbst wird nun zum Störer.
Wie ist Gott denn? Auf wen schaut Er zuerst? Sogar am Sabbat geht Heilung vor, Frömmigkeit wird hier unterbrochen, um konkret zu helfen.
Und wenn ich nun dieser Kranke wäre? Jesus sieht auf mich, auf meine Lähmung und Unfähigkeit. Jesus spricht mich an, stellt mich in die Mitte, weil ich Ihm in diesem Moment, in dieser Lage wichtig bin, auch und gerade am Sabbat!
„Herr Jesus Christus, Du gehst an keiner Not vorüber, Du übersiehst niemand, der aus dem Blick der anderen herausgefallen ist oder nur ein Störenfried ist. Am Sabbat, am Sonntag, am Tag des Herrn lässt Du Ihn wirken, den Vater im Himmel, der nur Leben will, volles Leben, erfülltes Leben. Danke Herr und löse auch meinen „Lähmungen und Blockaden“- nimm mich mit in die Mitte.“