Ein neuer Monat, ein neues Schul- und Studienjahr, ein neues Pastoraljahr... und Jesus hat in Seiner Heimat "neu begonnen" als vom "Geist Gottes Erfüllter und Gesandter". In Kafarnaum hat Jesus in der Synagoge gesprochen und geheilt, und nun geht er in das Haus der Familie des Petrus. Dort weist man Ihn auf die Schwiegermutter des Petrus hin, sie ist krank und liegt mit Fieber im Bett. Was kränkt sie, was macht sie krank? Hat es auch mit Jesus zu tun? Mit Seinem Einfluss auf Petrus und auf den "Familienbetrieb"? Jesu geht zu ihr, nimmt sie wahr und ernst und befahl dem Fieber, zu weichen. Sofort erhob sich die Frau, stellte sich auf ihre Füße und bediente, diente. Der Ruf Jesu verbreitet sich, und viele Kranke kommen oder werden gebracht. Diese berührt der Herr, richtet sie auf, macht sie frei von Dämonen, Widergeistern. Viele erkennen Ihn nun, und rufen Ihm zu: " Du bist der Sohn Gottes". Dieses Hinausposaunen will der Herr aber nicht, Er möchte wirken, ohne Sensationen zu erwecken. Daher zieht der Herr sich zurück, allein, um zu beten.
Das Volk sucht Ihn, lässt Ihn nicht in Ruhe, doch Jesus lässt sich nicht festhalten, Er muss weiter, überall hin, um das Evangelium, die Frohe Botschaft vom Gottes der Liebe und des Lebens zu verkünden.
"Herr Jesus Christus, Wort des lebendigen Gottes, Dein Auftrag ist die Verkündigung des Gottesreiches. Damit ist vieles gemeint, doch hauptsächlich, um das Vertrauen in den Gott Israels zu wecken, zu stärken und zu vertiefen. Da lässt Du dich nicht aufhalten, um vom Weg abbringen. Die Aufgabe drängt, denn zu viele Menschen, sind sich der Würde ihres Lebens nicht bewusst."