22.8.2021-B-I-21.Woche-1- „Jahr d Familie u d hl. Josef“-Maria Königin-Regina-Siegfried-Gedenken an Opfer von Gewalttaten wegen Glaube/Religion-( Jos.24,1-2.15-17.18/34/Eph.5,21-32/Joh.6,60-69)
Vor einigen Tag kam ich an einem Schulgebäude vorbei, das in den Ferien die Außen Fassade renoviert hat: statt einfarbig und dezent ist es nun mit vielen Platten von unterschiedlichen Farben begleitet, und nicht mehr zu übersehen. Unsere Welt ist bunt und fällt meist ins Auge, was Meinungen, Informationen, Möglichkeiten betrifft. So ist auch die Glaubenswelt an vielen Stellen ,nicht nur bunt, sondern vielfältig geworden, und man probiert mal dieses, versucht mal jenes, und setzt sich-wie ein Patchwork- das eigene Leben als gläubiger zusammen, unabhängig von der gelernten Lehre und der Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft.
So hat es Josua erlebt und die Glaubensgeschwister einfach angesprochen, wenn es euch nicht mehr gefällt dem HERRN zu dienen, dann entscheidet euch, wem von den Göttern ihr dienen wollt, ich und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen.“
Dann fühlt sich das Volk herausgefordert und erinnerst sich an die Geschichte bisher, die von Gottes Segen begleitet war, sie antworten: „das sei uns fern, dass wir den HERRN verlassen und anderen Göttern dienen“….“ Denn Er ist unser Gott.“
In der lange tiefgehenden BROTREDE im 6. Kapitel des Johannes Evangeliums wird es vielen Hörerinnen und Hörern „zu viel. Wer kann das anhören-die Rede (Jesu) ist hart“. Jesus kann das verstehen und verweist auf die Zukunft, die noch mehr von den Jüngern Jesu abverlangen wird. Da zogen sich vielen seiner Jünger zurück und gingen nicht mehr mit Ihm umher“.
Jesus fragte dann die Bleibenden: „wollt auch ihr weggehen?“
Eine Frage, die sich auch uns in dieser Muti Kulti Welt stellt, nach alle den Katastrophen, Epidemien und Missbräuchen und Skandalen in der Kirche-gehen oder bleiben?
Warum gehen? Warum bleiben?
Petrus wagt es zu sagen, aus seinem Herzen heraus „Herr, zu wem sonst sollen wir gehen, DU hast WORETE Ewigen LEBENS“
Und er bekennt,“ wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt Du bist der HEILIGE GOTTES.“
Was antworten wir? Antworte ich, persönlich und ehrlich?“
„Herr Jesus Christus, Du machst es uns Menschen nicht leicht, Du schraubst die Wichtigkeit Deiner Botschaft und Deines Lebens nicht herab. Du kommst auf unsere Augenhöhe, um uns mitzunehmen in eine Höhe, die wir selbst nicht erlangen oder erobern können; Dir liegt so viel an uns, und traust uns so viel zu, dass Du so viel verlangen kannst. Eine Chance für uns, für mich, für dich.“