19.8.2021-B-I-20.W.-4-"Jahr d Familie u d hl. Josef"-Jean Eudes-Bertulf-Reginlind-Sebald-Caritas Pirkheimer-(Ri.11,29-39/40/Mt.22,1-14)
Einladung zu den unterschiedlichsten Anlässen gibt es per Brief, Telefon, SMS, E Mails...und manches Mal überschneiden sich Termine, oder andere Ursachen machen eine Teilnahme schwierig. Manchmal erkennt der Eingeladene auch nicht die hohe Bedeutung, die der Einladung zugrunde liegt, man geht hin aus Pflichtgefühl oder wegen der interessanten Begegnungsmöglichkeiten. Es kann aber auch Gründe geben, absagen zu müssen, sich entschuldigen zu lassen.
Da bemerken wir seit vielen Jahren, was die Mitfeier der Getauften und Gefirmten Christen an den Pfarrgottesdiensten an Sonn- und Festtagen angeht, dies auch in der Bereitschaft, gewisse Dienste und Aufgaben zu übernehmen.
Durch die Umstände der Corona Epidemie, war es zeitweise verboten, Gottesdienste zu feiern, jetzt- nach der ganz akuten Phase ist es schwierig, wieder alle zu motivieren, wieder dabei zu sein. Manche Vereine, Chöre, Messdienergruppen und viele mehr haben treue Mitglieder nun verloren. Die jüngere Generation zieht nicht mit, und die älteren , die es jahrelang gemacht haben, sind müde geworden, oder haben die Kräfte nicht mehr.
Und wie ist es mit dem Festmahl des Himmels? möchten da auch viele sich entschuldigen lassen, oder hoffen sie doch, am Ende noch dabei sein zu können?
Es bedeutet, die "Treueprämie" zu erhalten, oder?
Was mir nicht wichtig ist, wer mir nicht wichtig ist, den meide ich, möchte aber wohl am doch am Fest teilnehmen.
Jedenfalls findet das Fest Gottes mit uns statt, ob ich dann dabei bin, wird sich zeigen, zeigt meine Entschiedenheit, meine Sehnsucht, mein Interesse an DEN, der es ausrichtet.
"Herr Jesus Christus, Du drängst und zwingst niemanden. Maria hat der Engel höflich angefragt, ob sie denn bereit wäre, Mutter des Erlösers zu werden, und nur ihr freies und totales JA konnte das Wirken Gottes ermöglichen. So ist es immer: Einladung ja, Erklärungen warum, auch. Aber immer in die Freiheit des Einzelnen gegeben. Können wir die Ernsthaftigkeit Deines Werbens erkennen und auch die respektvolle persönliche Antwort in Freiheit, die Du uns zutraust? Wie werden wir entscheiden, wen wählen wir?"