15.8.2021-B-I-20.Woche-4- AUFNAHME MARIENS ZU GOTT-Assunta-Tarsitius-Rupert- Mechtild v Magdeburg-(Offb.11,19;12,1-6.10/45/1.Kor.15,20-27/Lk.1,39-56)

Wenn der 15.8 auf einen Sonntag fällt, dann ersetzt dieses Fest den vorgesehenen (20.Sonntag im Jahr B) und auch wir unterbrechen die Fortsetzung der Lesung aus dem 6.Kapitel des Johannesevangeliums, über das Brot des Lebens.

Irgendwie ist dieser Festtag ja auch die Bestätigung der Auferstehung und des Ewigen Lebens in Mariens Aufnahme zu Gott, wie auch das eucharistische Mahl uns jetzt im Irdischen schon mit dem himmlischen verbindet. Eucharistie, Brot des Lebens und Speise auf der Pilgerreise zur Heimat im Vaterhaus.

Nun feiern wir Maria, diese Tochter Israels, die als Mutter Gottes Sohn empfangen, ausgetragen und geboren hat. Bis zum Kreuz, zum Grab und bis in den Pfingstsaal blieb sie die Mutter. Bei ihrem Hinscheiden hat der Sohn die Mutter ganz und für immer zu sich in die Herrlichkeit Gottes aufgenommen, das feiern wir. In Freude und Dankbarkeit an diesem Hochfest mitten im Sommer mit allen Pilgerinnen und Pilgern der Welt und allen Gläubigen, die sich an sie wenden und sie bitten.

 

„Herr Jesus Christus wir danken Dir für Deine Mutter, die Du-durch Johannes der Kirche -uns allen- anvertrauet hast, und ihn und uns alle ihrer Mutterschaft. Wir danken Dir für ihre Begleitung, ihre mütterliche Aufgabe in unserem Leben und im Wachstum des Gottesreiches, in dessen Dienst die Kirche steht. Maria, unsere Mutter, Schwester und Mitglaubende. Mit ihr finden wir den Weg zu Dir und loben -wie sie- im Magnifikat die Größe unseres Gottes, Deiner Liebe zu uns.“