28.7.2021-B-I-17.W.-1- „Jahr d Familie u d hl. Josef“-Innozenz I.-Benno-(Ex.34,29-35/99/Mt.13,44-46)

Ein Schatz, der plötzlich auftaucht, wie ein unerwarteter Lottogewinn und das Leben von nun an beeinflussen wird. Wer kennt das oder ersehnt es?

Jesus spricht dieses Bild an, wenn Er vom Himmelreich redet. Himmel, das ist nicht später, das ist jetzt und immer da, wo Gott sein darf und als solcher erkannt und willkommen ist. Ein Schatz also, der vorher verborgen war, von dem vielleicht niemand etwas wusste, und dann, beim Tun, stößt jemand auf diesen Schatz.

Ist der Glaube an Christus, das Gottesreich, solch ein Schatz auf den wir stoßen können, wenn wir unsere (manchmal schwere und unerträgliche) Pflicht tun? Es kann. Und dann? Wie diesen Schatz bergen, erwerben? Indem alles dann auf diese Karte gesetzt wird, ohne Abstrich.

Und wenn es der Erfolg einer lange Suche wäre, die präzise etwas Bestimmtes sucht und dann findet, wie der Kaufmann die kostbare, besonders kostbare Perle? Gottes Nähe als Ziel und dann als Resultat einer langen intensiven Suche, wie auch immer: auch hier ist der ganze persönliche Einsatz gefragt, oder logische Folge!

 

„Herr Jesus Christus, sind es Naive, die zu Dir finden, fasst als Zufall? Sind es intensive fast verrückte Sucher, die Dich einmal finden (werden)? Wie ist es mit mir, habe ich Dich gefunden, wie , wann, wodurch, durch wen? Kann ich mich erinnern? Habe ich Dich unterwegs (zwischendurch) schon mal verloren (kurze oder längere Zeit) und wie kam es wieder zur Begegnung zwischen uns? Eine spannende Geschichte, ein Abenteuer!“