Weg zur Berufung
26.7.2021-B-I-17.W.-1-„ Jahr d Familie u d hl. Josef“-Anna und Joachim-Titus Brandsma-Gloriosa-Christiana v Termonde-Ratpero-Batholomäa-(Ex.32,15-24.30-34/106/Mt.13,31-35)
Von der « kleinen Menge », dem „kleinen Jungen mit 5 kleinen Gersten-Broten und 2 Fischen „haben wir gestern gehört und staunend gesehen, wie doch Jesus durch Seinen Segen und Sein Wort damit die Menschenmenge satt machen konnte, sogar „12 Körbe voll Brocken“ blieben übrig. Das heutige Gleichnis ,spricht von dem kleinen Senfkorn. In den Acker gesät bringt es doch viel Frucht, weil es zu einem „Baum heranwächst, wo die Vögel des Himmels ihr Nest bauen können. Klein-groß sind das Gegensätze, oder ist es im Leben oft so und auch im Glauben an Gott: im Kleinen ist das Große?
Das kleine Stück Sauerteig wird in einen Trog voll Mehl gemischt, bis alles durchgeknetet und durchsäuert ist: klein macht groß?
Diese Art und Weise ist bei Gott, dem Herrn und Schöpfer, der übliche Weg. So ist auch die Kirche entstanden als ganz kleine verfolgte Gemeinschaft. Die weltweite Christenheit durchdringt nun den ganzen Erdball, die ganze Menschheit,…allerdings nur, wenn sie auf dem Weg der Nachfolge Jesu bleibt und davon mutig Zeugnis gibt. Können und wollen wir das? Klein in der großen weiten und so entwickelten Welt?
„Herr Jesus Christus, klein und unsichtbar bist Du im Schosse Mariens empfangen worden und herangewachsen. Kleine als Baby einfacher Leute bist Du unterwegs, in einem Stall zu Welt gekommen und wurdest in eine Futterkrippe gelegt, einfach hats du in dem kleinen Nazareth gewohnt, gelebt, gelernt, gearbeitet, Dich vorbereitet. Klein war Dein Wirkungskreis in Palästina, und klein die Schar Deiner treuen und echten Jünger, die für Dich durchs Feuer gehen wollten oder sollten. Klein war der Beginn Deiner Kirche und so wird es auch bleiben in dieser Weltzeit; doch die Wirkung ist unermesslich weit und groß.-auch wenn wir es nicht bemerken oder sogar in Frage stellen. Klein als groß -- Groß in Klein?!“