Neben Katharina v Siena, Edith Stein und den Heiligen Benedikt, Cyrill u Methodius gehört Birgitta zu den Schutzpatroninnen/Schutzpatronen Europas. Europa hat es auch nötig, sowie die ganze Welt und Menschheit in diesen schweren Zeiten. Zu den Folgen und Auswirkungen der Corona Zeit und der Flutkatastrophe geht uns Menschen der heutigen Zeit vor allem die Beziehung zu Gott verloren, der Glaube an Gott verdunstet aus vielerlei Gründen. Dies spüren dann auch die Kirchen, die Christengemeinden.
Können die Schutzpatrone uns helfen, den Weg zur Seele wieder zu finden? Sicher nicht automatisch oder mit einem kleinen Fingerzeig. Sie können aber wohl die Offenheit und Betroffenheit in uns und in vielen Menschen erflehen. Offenheit für eine neue und unerwartete Welt des Unsichtbaren. Können wir das wollen, erbitten, ersehnen?
Versuchen, das lohnt sich auf jeden Fall! Und für uns selbst bitten, den Weg Jesu immer besser verstehen zu lernen und dann die Kraft haben, ihn besser, treuer, bewusster zu gehen.
"Herr Jesus Christus, die heiligen Männer und Frauen, die uns die Kirche vor Augen stellt, sind ein Geschenk, eine Ermutigung, ein Ansporn. Sie haben mit ihrer je eigenen Persönlichkeit Dich gesucht, sie haben Talente und Schwächen ins Spiel gebracht, um die Frohe Botschaft, Dich, kennen und lieben zu lernen. Die Zeiten waren anders als heute, aber die Fragen waren ähnlich, so wie wir sie stellen. Es gab wahrscheinlich mehr Hilfen als heute, doch auch weniger Entwicklung der Antworten des Glaubens. Du, der König der Heiligen, stärke uns auf dem Weg der Nachfolge".