12.7-2021-B-I-15.W.-3-"Jahr d Familie u d hl.Josef"-Felix-Sigisert-Harduin-Ansbald-Eleonore-Azelie u Ludwig Martin-(Ex.1,8-14.22/124/Mt.10,34-11,1)

Mit Jesus zu gehen und bei Ihm zu bleiben, das ist kein Spaziergang, sondern schon ein herausfordernder und provozierender Weg.-wir hörten es am Sonntag und erkennen es am Leben und Schicksal von Propheten und Jüngern Jesu). Auch der FRIEDE den Jesus bringt und uns anvertraut ist kein "fauler Kompromiss", er ist ein "Stein, der ins Wasser fällt und Wellen schlägt". Das SCHWERT des WORTES ist eben zweischneidig: es reinigt und es trennt zugleich. Jesu Friede, Gottes Friede fällt auch nicht einfach über uns, sondern will gewünscht und gewählt werden, da können Freunde, Verwandte schon auch auf Abstand gehen.

Jesu Friede hat auf allen Tabellen den ersten Platz einzunehmen, hat oberste Priorität. Da fallen dann andere Dinge oder Menschen, die sich vordrängen wollen, aus dem Blickfeld. Keine halben oder halbherzigen Sachen und Entscheidungen, sondern die ganze Bereitschaft und Begeisterung ist nötig. Und Jesus zieht dann weiter, bleibt nicht an einem Ort, denn die Botschaft ist für alle bestimmt, alle ohne Ausnahme- wenn Offenheit dafür besteht. Wo Ablehnung ist, da muss der Herr geduldig warten, und ähnlich ergeht es den Jüngern.

 

"Herr Jesus Christus, Du verlangst viel. Du darfst das, weil Du auch alles gibst, Dich selbst-ganz. Du tust es, weil Du groß von uns denkst und uns viel zutraust, unsere Zukunft siehst und unsere endgültige volle Entfaltung in der Ewigkeit. und: alles ist Gnade, Geschenk von dem dreifaltig-dreieinigen Gott aller Liebe."