8.7.2021-B-I-14.W.-2-„Jahr der Familie und des hl. Josef“-Kilian-Edgar-Adolf v Schauenburg-(Gen.44,18-21.23-29;45,1-5/105-Mt.10,7-15)
„geht, und verkündet: das Himmelreich ist nahe. Heilt, weckt auf, macht rein, treibt aus!“ mit diesen Worten sendet Jesus die Apostel und die Jünger aus zu den Menschen, besonders zu den Leidenden.
Dies alles in einer Gesinnung der Freigebigkeit „umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben“. Das bedeutet natürlich „kostenlos“, nichts zu verkaufen. Hier muss die Kirche immer auf der Hut sein, denn das notwendige Geld kann leicht zu einer Versuchung werden. Dabei kann und will umsonst auch „ohne Erwartungen, ohne Berechnung, ohne irgendwelchen Druck“ bedeuten. Frei empfangen, so soll es frei weitergegeben werden. Die Verkünder selbst sollen „unbelastet“ zu den Menschen, und frei von jedem Ballast.
In den Orten nichts von den Menschen unbegrenzt verlangen, nur das Notwendige für das eigene Leben, sondern anbieten, und nicht enttäuscht oder böse sein, wenn das Angebot nicht angenommen wird.
So hat es begonnen, so soll es auch in unserer Zeit-unter anderen Umständen- weitergehen.
Dazu folgender kleiner Besinnungstext:
GEHEN ZUR MITTE
es müssen oft
nicht
es genügen oft
es braucht
Irene Unterkofler
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