Es geht heute um einen Besuch: zwei werdende Mütter begegnen sich. Maria, die Jüngere macht sich auf den Weg zu ihrer Kusine Elisabeth, die im Alter noch ein Kind erwartet. Bei der Begrüßung der beiden Frauen, wie unsichtbar auch immer, begegnen sich die beiden werdenden Kinder in ihrem Schoss. Johannes der Wegbereiter begrüßt voll freudiger Bewegung den Messias. Hier nun erfüllt- durch diese Bewegung- der Vorläufer die Mutter mit der Kraft des Heiligen Geistes und sie begrüßt Maria mit dem Wort: „wer bin ,ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen“. Daraufhin erkennt Maria in diesem Gruß, was, wer in ihr heranwächst und sie stimmt ihr Loblied, das Magnifikat an. Begegnung, Besuch, Heim gesucht, nach Hause geführt, zum Ursprung gefunden, zur Mitte.
„Herr Jesus Christus, welch wunderbare Begegnung Deiner Mutter und Elisabeth. Welch wunderbare Begegnungen dürfen wir in unseren Kontakten erahnen und „herausglauben“, DU bist dabei. Besonders wenn wir Deiner Mutter begegnen, dann finden wir Dich, finden zu Dir, werden geführt zu Dir. Herr, Du bist unsere wahre Heimat.“