26.6.2021-B-I-12.W.-4- „Jahr der Familie und deshl. Josef“- Escriva de Balaguer-Vigilius-Johannes u Paulus-Anthelm-(Gen.18,1-15/Lk.1,46/Mt.8,5-17)
Fürbitte halten in bestimmten Anliegen, für andere, für die Welt, für die Kirche bedeutet: „zu Jesus kommen und Ihm dies alles anvertrauen, Ihn um Seine Hilfe bitten“. Wie der Hauptmann es für seinen Diener tut. Jesus möchte mit dem Mann nach Hause gehen, doch der Soldat antwortet: „ich bin es nicht wert, dass Du in mein Haus kommst (ein Haus eines Heiden betreten macht ja unrein vor dem Gesetz Gottes)- sprich nur ein WORT, dann wird mein Diener gesund.“
Demut und großes Vertrauen in das WORT des Herrn wird hier offenbar. Ausgehend von seiner eigenen Erfahrung von Befehlen und gehorchen. Jesus wird tiefe betroffen vom Vertrauen dieses Mannes „einen solche Glauben habe ich in Israel noch bei niemand gefunden!“ Die Heilung geschieht, und Jesus erkennt, dass nun die Frohe Botschaft eine Tür geöffnet findet in die Welt der bisher Ungläubigen hinein.
„Herr Jesus Christus, so manches Mal lobst Du den Glauben, das Vertrauen zu Dir, bei Menschen, von denen es zunächst nicht zu erwarten war- und die bedauerst, dass Gläubige weniger Vertrauen zu Dir und zu Gott, dem Vater, zeigen. Bin auch ich damit gemeint? Vertraut seit Kindertagen mit Dir und Deiner Frohe Botschaft, vertraue ich Dir wirklich? Baue ich auf die Kraft und Macht Deines Wortes? Hilf mir und uns, offener zu werden für Dich.“