20.6.2021-B-I-12.Woche-4-„jahrbder Familie und des hl. Josef-Ende der Vitusoktav-Adalbert-Beningna-Deodat-Menrich-Maragrete Ebner-(Ijob,38,1.8-11/107/2.Kor.5,14

20.6.2021-B-I-12.Woche-4-„jahrbder Familie und des hl. Josef-Ende der Vitusoktav-Adalbert-Beningna-Deodat-Menrich-Maragrete Ebner-(Ijob,38,1.8-11/107/2.Kor.5,14-17/Mk.4,35-41)

Wolkenbrüche, Gewitter, Sturm, heftiges Unwetter das kennen wir zum Teil, doch in vielen Ecken der Erde ist es oft schlimmer. Dazu Erdbeben, Vulkanausbruch, Tsunami und die Pandemie mit immer neuen Varianten des Virus.. Dies und Vieles mehr beängstigt uns, mich, dich, die Menschheit, verängstigt, lähmt, blockiert. Wo ist dann Gott, besonders, wenn Er anscheinend uns nicht hört, nicht erhört?

Der Sturm auf dem See Genesareth, der die Jünger im Boot überrascht und überwältigt, den erleben Menschen täglich auf so vielfältige Art. die innere Unruhe und Angst in jedem der Jünger, in uns, in der für  Menschheit, in mir, in dir.

Den Jüngern reißt der Geduldsfaden, jetzt schreien sie Ihn wach „Meister , kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?“ Die Sorge dreht nicht um IHN, sondern um sie UND um ihr Untergehen, ihre bedrohte Gegenwart und Zukunft..

Da muss der Herr aufstehen, ihnen deutlich machen, dass Er doch da ist und der „Immanuel- der Gott mit ihnen“ ist. Er befiehlt dem unruhigen Meer, dem Wind- und alles wird still und glättet sich erneut: für das Boot auf dem See, für die Jünger im Boot, für die innere Unruhe und Angst in jedem der Jünger, in der Menschheit, in der Kirche, in mir und in dir.

Dazu dann auch Seine Frage: „warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?“

Sie sind erschüttert, beschämt deswegen-was darauf antworten? Und wir: ich ? Du?

Was ist denn dieser Glaube, wenn er nicht Vertrauen in DEN Gott ist, der immer je neu betont „ich bin doch da-bei euch, mit euch!

 

„Herr Jesus Christus, Du hast leicht reden, bist Du doch immer im Vater und der Vater ist in Dir! Und doch hast Du auch im Ölgarten und am Kreuz um Ihn gerungen, Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen? Wenn es ganz eng und ernst wird, dann fragst auch Du und zweifelst in Angst und Unsicherheit! Das tröstet uns zwar, hilft uns aber nicht recht weiter. Zeige Dich uns deutlich- steh schon ab und zu auf, droh den Stürmen und Gefahren, die uns so sehr bedrängen und aus der Bahn werfen können. Bitte, hilf der Kirche, der Menschheit, die oft nicht mehr spüren kann, um was es in Wirklichkeit geht. Auch wir selbst drehen oft im Kreis, auch ich weiß manches Mal nicht weiter. Glätte in mir die Wogen-sprich nur ein Wort, bitte, tue es.“