19.6.2021-B-I-2021-11.W.-3-„Jahr des hl Josef und der Familie-Vitusoktav- Romuald-Gervasius u Protasisus-Hildegrim-Ratho-Elisabeth v Schönau-Modest Andlauer-Rosa Flesch (2.Kor.12,1-10/34/Mt.6,24-34)
Jesu Aussagen scheinen manches Mal unrichtig oder unrealistisch: „niemand kann zwei Herren dienen“- es gibt doch viele Menschen mit mehreren Berufen, oder mit Teilzeitjobs in unterschiedlichen Bereichen. Da sind mehrere „Herren oder Leiterinnen“ zu beachten
Gilt das denn auch für Gott und die Götter?
Hier wirkt Jesu Wort Klarheit! Das geht im Bereich des Glaubens an Gott nicht: entweder Gott, wie Ihn die Bibel uns schenkt und Jesus Ihn verkündet UND ZUGLEICH ein anderer oder andere „Götter“- entweder /oder--man kann sein Herz ja nur einmal ganz verschenken und anbinden. Das ist schon normalen Leben so, wenn auch in unterschiedlichen Schattierungen, dann ganz sicher im Bereich des Glaubens an Gott: Er ist der Ursprung, das Ziel und der Begleiter auf dem Weg.
Wenn wir uns im Alltag und in den konkreten Entscheidungen orientieren müssen, dann soll der Blick Gottes auf unser Leben und auf das Fortschreiten der Welt und der Menschheit der oberste Maßstab sein und bleiben. In aller Freiheit, in Freude, ohne Stress, ohne Angst, vertrauensvoll leben.
„Herr Jesus Christus, nicht aus Herrschsucht sagt Du uns dieses Wort von den „zwei Herren, die nicht
zugleich geliebt werden können- wenn darin der gehorsame Weg angezeigt werden soll“, doch aus hilfreicher und dienender Sorge und Liebe heraus- damit wir uns nicht verzetteln und dann festfahren.