18.6.2021-B-I-11.W.-3- “Jahr des hl. Josef und der Familie”-Vitusoktav-Potentin-Felicius u Simplicius-(2.Kor 11,18.21-30/34/Mt.6,19-23)

Wer weise ist und klug im Sinne Gottes und der Frohe Botschaft, kann unterscheiden zwischen Schatz und Schätze, zwischen Irdischen und überirdischen Gaben, zwischen Vergänglichem und Bleibendem. Wir brauchen viele vergänglichen Dinge und Hilfen, doch immer im Hinblick auf die unvergängliche Wirklichkeit IN und HINTER den Dingen, auf Gott hin deutend als Gabe und Aufgabe und als Ziel.

Jesus spricht von Parasiten, von Dieben, von Einbrecher, die uns täglich angreifen können, Er lenkt unseren Blick auf Gott und Seine Liebe, die uns niemand nehmen kann.

Der wahre Schatz ist Angelegenheit des Herzens, des ganzen Menschen und seiner Vollendung, dort ist der Dreh- und Angelpunkt, Quelle, Sinn und Ziel allen Lebens.

Hierzu ist der Blick, das Auge so wichtig: wer recht sieht, wer in Wahrheit und Klarheit verbleibt, gibt dem ganzen Körper, dem ganzen Leben Licht und Orientierung; ist der Blick verzerrt, verstellt, belastet oder blind, dann ist die gesamte Lebensgeschichte eines Menschen, einer Gruppe, ja der Menschheit gefährdet. Nicht auszudenken!

 

“Herr Jesus Christus, Du  bist unser Schatz und alle Geschöpfe sind Schatz des dreifaltig liebenden Gottes und Schöpfers. Dafür danken wir, durch unser Gebetsleben, durch gelebte Nächstenliebe und durch ein eigenes klares und bewusstes Leben, “wo unser wahrer Schatz ist”. Dank sei Dir, dem Vater und dem Geist der Liebe, jetzt und alle Zeit unseres Lebens.”