15.6.2021-B-I-11.W.-3-„Jahr der Familie und des hl. Josef-Vitusoktav- Vitus-Lothar-Eigil-Bernard v Aosta-Gebhard-Isfrid-Germaine Cousin-(2.Kor.8,1-9/146/Mt.5,43-48)
„Lieben und hassen-lieben kontra hassen“? Wie soll es richtig sein unter Menschen und sicher vor Gott? In der Bergpredigt gibt Jesus diesen Gegensatz „Freund-Feind“ auf, und Er wagt eine neue Art des Verhaltens: „liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen“. Das ist eine Revolution; Jesus fügt auch eine Begründung hinzu „damit ihr Söhne (Töchter) eures Vaters im Himmel werdet, der Seine sonne aufgehen lässt über Bösen und Guten, und Er lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte.“
Der Herr selbst ist der Grund, denn Er lebt und handelt so, wie der Vater im Himmel: es gibt keine Eliten, Ausnahmen, Bevorzugte: Gott ist Liebe und Er liebt alle.
An dieser VOLLKOMMENHEIT der Liebe haben wir alle Anteil, dementsprechend sollen und können wir sie durch uns wirken lassen.
Leicht sicher nicht, aber die Wahrheit und diese allein macht frei.
„ Herr Jesus, wir haben uns so an Deine Worte gewöhnt und lesen und hören sie ohne größere Emotionen. Doch wenn wir innehalten und die Botschaft auf uns wirken lassen, dann stockt uns schon der Atem. Wie sollen wir Feinde lieben können? Da musst Du uns helfen und in uns die Hindernisse überwinden, die Deine Liebe bewältigen kann. Auf Dich sind wir hier voll und ganz angewiesen.“