5.6.2021-B-I-9.W.-1-Bonifatius (Winfried)-Fulger v Lüttich-Reginald-Meinwerk-Ferdinand d Standhafte- Jahr des hl. Josef und der Familie- Herz Mariä Tag-(Tob.12,1.5-15.20/Tob.13/Mk.12,38-44)
Das Buch Tobit endet mit einem großen Lobpreis und der Offenbarung des Reisebegleiter als Engel Rafael, der von Gott gesandt war, alles zu einem guten Ende zu geleiten. Dieses ehrliche Ende lässt nun rückblickend den ganzen Weg erkennen und verstehen. Wie so oft im Leben, damals und heute.
Jesus schaut auch auf die ehrliche Absicht und das lautere authentische Tun: er beobachtet religiöse Verantwortliche, die nicht den Mitmenschen und Gott im Auge haben, sondern sich selbst und ihr Image.
Demgegenüber sieht Jesus in der armen Witwe beim Opferkasten des Tempels, eine „ehrliche Haut“, die nicht viel hat, aber das alles gibt, während die Wohlhabenden viel von ihrem Überfluss abgeben.
„Herr Jesus Christus, in dieser Woche von Fronleichnam schauen wir auf Dich: Du gibst alle, du gibst Dich. Wir können freizügig nehmen und genießen. Hilf uns zu fragen, was ich denn als Reichbeschenkte(r) selbst geben, hingeben?“