3.6.2021-B-I-9.W.-1-”Jahr der Familie und des hl. Josef”-monatlicher Gebetstag für Berufungen zum Christsein und zur “lebenslangen Bereitschaft”-Erpho-Morand-Hildburg-Karl Lwanga u Gefährten- Johannes XXIII-(Tob.6,10-11;7,1.8-17;8,4-8/128/Mk.12,28-34)
Die Fragen gehen weiter, Fragen führt zu neuen Fragen: “welches Gebot ist das erste von allen?”
Was kann Jesus wohl darauf antworten: aus den über 600 Geboten und Verboten nur eines hervorheben und auswählen>?
Der Herr geht auf die Grundlage aller Gebote ein: „HÖRE ISRAEL! Der Herr, unser Gott ist der einzige Herr“. Das ist die Grundlage. Dann fügt ER aus mehreren Schrifttexten zwei zusammen: darum: „Du sollst den Herrn, Deinen Gott lieben mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.“ Dazu kommt ein zweites: „du sollst Deinen Nächsten, wie dich selbst!“- „kein anderes Gebot ist grösser als diese beiden“.
Der Schriftgelehrte ist zufrieden und bestätigt Jesus und wiederholt die Worte des Herrn und dazu fügt er: „dies ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer“.
Darauf darf Jesus ihm zusagen: „du bist nicht fern vom Reich Gottes“ (d.h. „tu es“) .
Sind auch wir mit der Antwort Jesu zufrieden? Und bemühen uns dann auch, es so zu tun?
„Herr Jesus Christus, Du machst es leichter und unkomplizierter, als gläubige Menschen zu leben. Zugleich vertiefst Du sehr, was wir unter Liebe verstehen und leben sollen: sowohl zu Gott und untrennbar zum Nächsten und zu uns selbst. Darin ist dann wohl alles andere einbegriffen. Steh uns bei, wenn wir versuchen, es so zu leben.“