22.5.2021-B-I-7.O.W.-3- Jahr des hl. Josef, der Familie, Gebetsmarathon und Pfingstnovene-Rita-Julia-Emil-Renate-Romanus-Romuald Terhaag-(Apg.28,16-20.30-31/11/

22.5.2021-B-I-7.O.W.-3- Jahr des hl. Josef, der Familie, Gebetsmarathon und Pfingstnovene-Rita-Julia-Emil-Renate-Romanus-Romuald Terhaag-(Apg.28,16-20.30-31/11/Joh.21,20-25)

Was wird aus den Jüngern Jesu, wenn der Herr sie allein lässt, auf sich selbst gestellt? Nach der „Himmelfahrt“ des Herrn bleiben sie nun beisammen (nach der Auferstehung waren sie verstreut und jeder seinen Weg gegangen), sie beten, sie tauschen aus, sie hören auf die MUTTER und öffnen sie all dem, was sie mit Jesus erlebt haben. Es ist so viel, dass die „ganze Welt die Bücher nicht fassen könnten, wenn alles aufgeschrieben würde“ sagt uns Johannes am Ende seines Evangeliums.

Ja, wer Memoiren schreibt, seine Lebensgeschichte erzählt, muss auswählen, sortieren, sich begrenzen. Das gilt auch für die Bibel, die Evangelien, die Apostelgeschichte.

Und doch hat dieses Aussage des Apostels noch einen anderen Sinn: die Geschichte von Jesus und Seine Geschichte mit uns, hat kein Ende, nach Ostern und Himmelfahrt kommt das Wirken des Geistes noch mehr zum Tragen, sowohl in der Christenheit und in den Kirchen, wie auch in der Menschheit. Das gilt bis heute, das gilt für heute und das gilt ab heute. Was den Jüngern gesagt wird, besonders Petrus und Johannes, das hören auch wir: „was geht dich die Zukunft  (der anderen) an? DU, folge MIR“!

 

„Herr Jesus, wir kommen an das Ende einer Zeit, eine Etappe, einer Epoche und erleben den Übergang. Es geht weiter. Wir sind (noch) dabei und wir, ich und du, sind gemeint und gefragt. Mach mit! Komm, folge, bleibe dabei! Wir vertrauen Dir und vertrauen Dir unser Leben und die Zukunft von Kirche und Welt an, mit allen Unsicherheiten, Fragen und Sorgen. Das Leben bist DU- und sind wir, durch DICH.“