Weg zur Berufung
10.5.2021-B-I-6.O.W.-2-Pater Damian-Sophie Scholl- Jahr der Familie und des hl. Josef-Monat des Gebetsmarathons weltweit-Gordianus u Epimachus-( Apg.16,11-15/149/<<<<joh.15,26-27)
Lydia aus Philippi wird die erste Christin auf europäischem Boden, sie „drängte“ Paulus und seine Begleiter. Ihr Haus wird nun eine erste Hauskirche, Grundstein einer Gemeinschaft von Christen.
Damian de Veuster wird Ordensmann und zieht von Belgien nach Hawai und dann auf die Insel Molokai, „Insel der Verbannten“ weil Aussätzige, Leprakranke. Er bleibt bei ihnen, baut mit ihnen ihr Dorf auf, baut sie als Menschen auf, baut sie als Christen auf.
Sophie Scholl setzt sich mit ihrem Bruder und Vertrauten in der „Weißen Rose“ ein und publiziert gegen das Naziregime. Aus ihren Tagebüchern erfahren wir, dass sie als Christen reagierte und sich einsetzte. Gedanken und Gebet von der jungen Frau berühren uns auch heute noch. Sie wird verhaftet und enthauptet. Siez wäre jetzt 100 geworden.
Drei Beispiele von Menschen, die durch Jesus Christus fasziniert wurden und sich Seinem Geist, dem Beistand geöffnet haben und wirken konnten. Ohne Rücksicht auf ihr Leben.
Geht es uns Christen heute nicht oft „zu gut“, keinerlei Widerstände (außer jetzt die Beschränkung der Gottesdienstbesuche)? Vielleicht merken wir zu wenig, wie neu und auch gefährlich der Glaube an Jesus Christus sein kann. Jede und jeder klagt auf seine Weise, nach den Umständen, wir doch oft auf „hohem Niveau“.
„Herr Jesus Christus, du und Deine Botschaft sind „umwerfend neu“ und werden den bestehenden Verhältnis auch oft gefährlich. Hilf uns, dies zu bedenken, wenn wir unüberlegt beten und unseren christlichen Alltag zu bequem gestalten. Die Heiligen der „brennenden Liebe zu Dir“ mögen uns anspornen.