2.5.2021-B-I-6.Osterwoche-1- Jahr der Familie und des hl. Josef- Athanasius-Zoë-Geva-Boris-Konrad v Engelberg- Osterfest der Orthodoxen-(Apg.9,26-31/32/1.Joh.3,18-24/Joh.15,1-8)
„Bleiben-Verbunden sein-Kontakt halten- den Bund halten- treu bleiben“ dies möchte uns im Johannesevangelium im Kapitel 15 ein Gleichnis Jesu verdeutlichen. Was haben wir im Leben doch alles erhalten und auch selbst gestalten können, weil wir in Verbundenheit in ein Netz der hin und her geschenkten Liebe leben. Wie viel ist uns in der unsichtbaren Quelle „Gott“ erschlossen und täglich zugänglich. Das wollen wir nicht vergessen, auch in einer Welt und Menschheit die Gott nicht zu brauchen scheint, oder gar nicht mit Ihm rechnet (rechnen will oder rechnen kann). Können und wollen wir einfache diskrete Brunnen für die Quelle „Gott“ sein? Es ist wie eine Berufung, ein Ruf in der Wüste, die an uns ergeht. Dieser Ruff kann sich erfüllen, wenn wir die Verbundenheit mit dem Gott der Liebe zulassen und offenlassen. Dazu ermutigt uns dieser 5. Ostersonntage, dazu spornt uns der hl. Josef an, der sich ganz dem Werk Gottes anvertraut hat, dies rät uns Maria, die so geliebte Mutter Jesu und der Kirche.
„Herr Jesus Christus, wie Du aus der Quelle aller Liebe zu uns als Mensch gekommen bist und zugleich auf diese Weise ganz in der „Familie-Gott- fest verankerst bliebst, so ähnlich möchtest Du uns verbunden bleiben. Wenn wir „in Dir bleiben und Du in uns“, dann entfaltet sich das neue Leben in uns, das Du bist. Hilf uns, wie Maria und Josef und die Heiligen aller Zeiten, bei dir, in dir zu bleiben.“