„Zeig uns den Weg“ fragt Philippus, nachdem Jesus dem Thomas geantwortet hatte “ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich!“ Was will der Apostel denn noch wissen, was fehlt ihm an Erklärungen und Hinweisen?
Fragen wir das nicht auch-direkt oder eher verdeckt: „wo geht es hin? Was bringt die Zukunft? Wem können wir denn vertrauen? Usw.
Der Freund aber fragt direkter „zeig uns den Vater; das genügt uns“. Nun offenbart Jesus ihm (und uns ) Sein Geheimnis, Seine Heimat: „wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen!“ Es geht hier um den Kern unseres Glaubens: in Jesus von Nazareth ist der himmlische Vater selbst da. 3Es kommt darauf an, den Worten Jesu zu vertrauen, Ihm zu glauben und in Ihm zugleich Vater und Geist zu sehen, anzuerkennen und anzubeten.-Geheimnis des Glaubens-
Herr Jesus Christus, wir beginnen den neuen Monat, den Mai, mit einem Blick auf Josef, den Arbeiter und auf Maria, Deiner Mutter. In all dem zeigst Du uns den Vater, das Innerste der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Vielleicht ist ja Euer Leben - Maria, Josef und Du- ein Gleichnis für die Innigkeit von Vater, Sohn und Geist. Hilf uns, in den wahren Glauben immer tiefer hineinzuwachsen.“