3.4.2021-B-I-Karwoche-KARSAMSTAG_Grabesruhe des Herrn-Richard-Gandolf-Elisabeth Koch- keine Liturgie bis zur Osternacht.
Stille- sobald ein Mensch seinen letzten Atemzug getan hat, ist es von jetzt auf sofort still, ruhig, unbeweglich. Nach Jesu Tod am Kreuz war alles beendet, Er hatte gesagt „es ist vollbracht“ und gab Seinen Geist auf, gab Seinen Geist aus. Die Geschäftigkeit um Ihn herum, das Weinen, das Klagen, das Herumgezerre-vorbei. Was nun kommt, erlebt Er selbst nicht mehr. Kreuzesabnahme- auf den Schoss der Mutter gelegt-in Tücher gewickelt- Getragen zum Ort des Grabes-Grablegung und Verschluss durch den großen Stein.
Ruhe-Stille- Schweigen-Warten- Hoffen-Aushalten- keine Zeichen erhalten… wie viele von uns leben solche Erfahrungen durch. Wie lange dauert nun schon diese Epidemie.
Nicht aufgeben: trauern und hoffen, weinen und sich sehnen.
„Herr Jesus Christus, wir haben Dich in diesen Tagen begleiten dürfen, durch Gebet und Gottesdienste in kleinen Gruppen. Wir haben uns erinnert und durften uns besinnen. Manche sind berührt worden, haben vertiefet, was sie jahrelang schon leben, andere kommen neu hinzu, gespannt, neugierig, vielleicht auch un-gläubig noch. Du wirkst nun in der Tiefe, steigst herab in alle Tiefen und berührst mit neuem Leben, wo wir nicht hingelangen können. In der Erde bereitest Du vor, was Gott schenkt. Darauf vertrauen wir, in dir legen wir unsere