2.4.2021-B-I-KARFREITAG-2-Theodosia-Maria v ägypten-Eustachius-Sandrina-Franz v Paola- Todestag Johannes Paul II und von Bischof W.M. van Zuylen.-(Jes.52,13-53.12/31/Hebr.4,14-16;5,7-9/Joh.18,1-19.42)
Hoher Feiertag dieser Heiligen Woche, dramatisch und traurig, und zugleich Herausforderung an einen zuversichtlichen Glauben. Das Kreuz als Zeichen der Schmach, der Schande, der Verurteilung UND das Zeichen des Heiles, der Verklärung, der Verwandlung: Geheimnis unseres Glaubens. Wir stehen oder knien vor dem Kreuz, wir beten an DEN, der sich selbst daran hingegeben hat, wie am Abend in der Eucharistie als BROT und WEIN. Jesus Christus wandelt das Holz des Todes in den Baum des Lebens. Auf IHN blicken wir, wenn wir das Kreuz betrachten, IHN , den wir lieben, weil ER uns so sehr liebt, bis zum Tod am Kreuz.
Wir werden nie aufhören in dieses Geheimnis hineinzuwachsen, uns in dieses Geheimnis „hinein zu glauben“. Gehen wir den letzten Weg Jesu auf Erden noch einmal mit, gehen wir ihn in Verbundenheit mit allen, die heute ein Kreuz tragen und ihre Kreuzwege gehen, hier und überall in der Welt.
„Herr Jesus Christus, wir folgen Dir heute schweigend, betend, mit-leidend auf dem Weg zur Schädelhöhe, beladen mit dem kreuz unseres Lebens und den Lasten unserer Tage. Wir tun es im Wissen, dass Du unser Kreuz mitträgst und wir Dir helfen, Dein kreuz zu tragen- und das der vielen Kreuzträger und -Trägerinnen unserer Zeit. Wir vertrauen Dir, wenn wir auch die Konsequenz Deiner Liebe nie ganz begreifen werden. Du hilfst uns, hinein zu treten in den Heilskreis Deiner Liebe.“