„Es kommt darauf an, WIE man schweigt.“ (H.U.Bänzinger)
Haben wir schon einmal darüber nachgedacht, dass schweigen nicht gleich schweigen ist, und Stille ist nicht gleich Stille? Da gibt es „Qualitätsunterschiede“- ja wahrlich und erlebbar.
Wie fragen Sie? Durch Erfahrung. Lange Erfahrungen, lebenslanges Lernen.
Dazu heute auch der Aufruf zur Vergebung und Versöhnung. Wie oft vergeben? 77Mal, also immer, eine Vergebungshaltung einüben. Ob der oder die andere diesen Schritt beantwortet ist dann nicht die Priorität, sondern mein eigenes entschiedenes Wollen und Handeln, verbunden mit der Grundausrichtung, nicht mehr weiter „eine Waffe der Unversöhnlichkeit „mit sich zu tragen.
Auch nicht leicht zu verwirklichen, aber heilsam und befreiend.
Wie schweige ich, wie ruhe ich in mir selbst, wie erfahre ich die Gegenwart Gottes in mir, real und ganz still. So kann ich ruhig werden VOR dem Herrn und IN IHM.
„Herr Jesus Christus, du siehst uns in allen Verstrickungen und Lähmungen. Das schmerzt Dich, Du möchtest lösen und erlösen, doch nicht ohne uns , nicht ohne mich. Hilf unserer oft so nachtragenden und unversöhnlichen Menschheit die Sackgassen einzusehen und umzukehren. Dann kann neues Leben, bessere Gemeinschaft entstehen- unter Personen, unter Gruppen, unter Glaubensgemeinschaften, unter Völker und Nationen. DU bist unsere Versöhnung, Herr“