Viele Texte der Heiligen Schrift kommen während des Jahres mehrfach in liturgischen Feiern vor. Immer die gleichen Worte, die uns jedoch unter anderen Bedingungen, erreichen und uns treffen, wie vielleicht bisher nie zuvor.
Jesu in Seiner Heimat, das ist ein zwiefältiges Verhältnis: neben Anerkennung, Staunen und Lob wohl auch Zurückhaltung, Abstand und Kritik. Jesus weiss dies, denn es ist eine allgemeine Erfahrung: in der eigenen Familie und Heimat ist es besonders schwer seine etwas andere Eigenart und leben, besonders auch in der Glaubenspraxis an den Gott Jesu Christi.
Erfahren wir es manchmal auch? Wie gehen wir denn damit um?
Jesus zieht durch die Menge der „Ablehnenden „hindurch, ,wie damals das Volk Israel durch die Wasser des Meeres. Noch ist SEINE Stunde noch nicht gekommen, Jesus bereitet sich und die Jünger, (und auch uns) ,auf das Ende vor. ZE wird nicht einfach sein, aber doch zum Leben führen.
„Herr Jesus Christus, wir träumen von guten Beziehungen, besonders in unseren Familien- doch das Paradies ist es nie und Perfektion gibt es nicht. Doch ist die Heimat unsere Kraftquelle- manchmal jedoch auch unser Übungsfeld, und sogar ein Konfliktpotenzial. Wir verstehen uns und bleiben doch innerlich unverstanden und einsam. Unser Vertrauen wird immer herausgefordert und angefordert. Du hilfst uns.“