Mit Zuversicht hören wir heute Dein Wort. Es führt uns auf den Berg Sinai und lässt uns mit Mose die 10Weisungen zum Leben annehmen und aufnehmen und beherzigen. Sie schützen unsere Freiheit, die du uns erworben hast.
Im Tempel von Jerusalem, dem Stein gewordenen Tempel und Haus Gottes werden diese Weisungen verkündet, wird nach ihnen gehandelt, werden die Menschen ausgerüstet und geschult. Doch was stellt Jesus fest: dieser Tempel, Gottes Haus ist zugestellt, voller Hindernisse und Ablenkungen vom Wesentlichen, von Gott, dem Schöpfer. Das macht Jesus innerlich und äußerlich sehr erregt und Er treibt hinaus, stößt um, was nicht in das Haus des Vaters passt „macht das Haus meines Vaters nicht Zu einer Markthalle.“
„Herr Jesus Christus, heute erkennen wir Dich nicht wieder, Du fällst aus der gewohnten Art Deines Auftretens heraus und wirst ungewohnt ärgerlich: das Heiligste, der Weg zum Vater wird von menschlichen Vorschriften und Riten verstellt. Das darf nicht: Gottes Liebe wird nicht durch Geld erworben, sondern durch offene und liebende Herzen. DU bist der wahre Tempel und Dein Gebot der Liebe gilt und duldet keine „Verdrehungen“. Wir selbst werden durch Dich auch zur Wohnung Gottes, hilf uns aufzuräumen und auszusortieren, was nicht dahin gehört.“