6.3.2021-B-I-2.F.W.-2-Fridolin-Julian-Rosa v Viterbo-Coleta-Mechthild v Hochsal-Papstvisite im Irak-(Mi.7,14-15.18-20/103/Lk.15,1-3.11-32)
Mit den wohltuendsten Gleichnissen Jesu, die Lukas uns im 15 Kapitel seines Evangeliums schenkt, feiern wir den Samstag der 2.Woche in der österlichen Bußzeit. „Brüderlichkeit-Geschwisterlichkeit- Vater und Mutter Sein Gottes“, so könnte der Leitfaden sein. Was wir hier von Gottes Barmherzigkeit entdecken, sollte unser Maßstab des Umgangs miteinander sein, werden und bleiben.
„Wie Gott mir, so ich dir“!
Diese Besinnung kann uns schon zum3. Fastensonntag hinführen. Es geht dort zunächst um die 10 Gebote Gottes vom Berge Sinai an Mose-10 Weisungen zum Leben, zum Zusammenleben, zum Glauben, Lieben und Hoffen. Dazu folgende Besinnung:
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„Herr Jesus Christus,
Du offenbarst uns den Gott des Himmels und der Erde als barmherzigen Vater, der Seinen Kindern nahe bleibt, auch wenn sie von weggehen-aus welchen Gründen auch immer. Er ist nicht zu enttäuschen, selbst wenn Er verletzt wird. In jedem Menschen lebt diese tiefe Gewissheit, viele kennen sie (noch) nicht- sie muss entdeckt und gefördert werden. Auch in uns, in mir. Deine Freude ist es, wie auch des Vaters und des Geistes Freude, wenn „Verlorene“ zurückkommen und sich finden lassen, eingeladen zum Festmahl der Versöhnten.“ Da hilft uns die österliche Erneuerungszeit wieder, sie führt uns zur Quelle-oft auch gegen den Strom- aufwärts, zur Liebe.“