Regen und Schnee bewirken etwas, wo sie hinfallen, sie bleiben nicht ohne Resultat, ohne Fruchtbarkeit. Ähnlich ist es mit Gottes Wort, mit Seiner Ansprache an uns Menschen, wenn wir sie hören, aufnehmen und wirken lassen: Fruchtbarkeit. Lieblosigkleit und Sünde können zwar die Wirkung beeinflussen, beeinträchtigen, doch ganz verhindern können sie die Wirkung nicht. Welch ein Trost, für uns selbst…und für alle, derentwegen wir uns Sorgen machen. „Gesät ist gesät“, die weitere Entwicklung liegt nicht bei uns, sondern dem, der das Wort spricht, der das Wort IST.
So sollte auch unser Gebet sein:
--wissen an wen wir uns wenden, wem wir antworten.
--Ihn wahrnehmen, Ihn im Blick haben und behalten
--Ihn ehren, * indem wir Seinen Namen heilighalten und dafür sorgen, dass er nicht missbraucht wird
* indem wir alles, was wir denken, reden und tun für das Ausbreiten Seines Reiches der Liebe einsetzen.
* indem wir uns Seinem heiligen und guten willen anvertrauen, überlassen, und ihn mittragen
-- das gelingt nur, wenn Er uns nährt, wenn Er die Nahrung gibt und die Nahrung ist.
-- das kann zur Fruchtbarkeit führen, wenn Er die Hindernisse wegnimmt und unsere Verletzungen heilt und uns ermutigt, sie bei anderen heilen zu helfen
-- das gelingt, wenn wir die Freiheit recht nutzen, uns nicht verführen, wegführen lassen von der „geschenkten Freiheit“… und Ihm nicht misstrauen, ihn verdächtigen, beschuldigen.
-- das erfreut uns ganz tief, wenn wir spüren, der Herr und Vater ist stärker als alles Böse in uns und um uns, als der Böse, Widersacher, Spielverderber, Lebensverderber..
„Herr Jesus Christus, wir danken Dir für Dein Gebet, für das Vertrauen, uns beten zu lehren, wie Du selbst betest, uns erlaubst, den großen Gott und Schöpfer einfach Vater-Papa zu nennen, wie Du. Danke, dass wir Dir beim Beten über die Schulter schauen dürfen, ja dass Du sogar in uns betest „Vater unser ….“