20.2.2021-B-I-4-Eleutherius v Tournai-Falko v Tongern-Amata-Jacinta v Fatima-Jordan Mai-Korona-7.Erscheinung Mariens in Banneux + 5.in Lourdes (Jes.58,9-14/86/L

20.2.2021-B-I-4-Eleutherius v Tournai-Falko v Tongern-Amata-Jacinta v Fatima-Jordan Mai-Korona-7.Erscheinung Mariens in Banneux + 5.in Lourdes (Jes.58,9-14/86/Lk.5,27-32)

Levi (Matthäus) sitzt an seinem Arbeitsplatz, an einer Zollstelle. Er nimmt Geld für den Staat ein, hier sogar für die Fremdmacht ROM. Beliebt ist er nicht. Den Job liebt er auch nicht sonderlich, doch was soll man machen, Geld muss irgendwie verdient werden.

Da kommt dieser Jesus, von Ihm spricht man, er hatte davon gehört. Der Blick Jesu fällt auf ihn, und er sieht IHN, der sagt: „folge mir nach!“- statt dem Geld der anderen nachzuforschen, komm, steh auf, folge MIR.

Sofort steht Levi auf, lässt alles stehen und liegen und folgt Jesus.

Sogar ein großes Festmahl richtet er aus für Jesus und Seine Jünger, dazu noch eine Anzahl anderer Zöllner und Gäste. Welch ein Aufwand… und die Kritik der Pharisäer und Schriftgelehrten bleibt nicht aus „wie könnt ihr zusammen mit Zöllnern und Sündern essen und trinken?“ (d.h. Gemeinschaft haben mit Unreinen, da werdet ihr selbst unrein und ausgestoßen!)

Jesus hat für die Ankläger und für seine Gastgeber ein wunderbares Wort: „nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die Sünder zur Umkehr, zum neuen Leben, zu rufen, nicht die Gerechten (die schon da sind oder sein sollten).

Das hören wir zu Beginn des österlichen Erneuerungsweges, alles unter dem Leitwort „wähle das Leben und was zum Leben führt UND den, der zum Leben führt“.

 

„Herr Jesus Christus , lass mich ohne Angst und Scham erkennen, wo ich schuldig, sündig, krank bin- Macht missbrauche,- Unrecht geschehen lasse oder tue-stumm bleibe, wo ich reden sollte,- schweige, wo ich reden sollte,-wegsehe, wo Dir und anderen weh getan wird. Sei Du mein Arzt, rufe mich weg vom Leblosen, führe mich zu Dir und zum Leben durch Umkehr, Vergebung und Versöhnung.“