14.2.2021-6.Woche-2-Cyrill u Methodius-Valentin v Terni-(OLev.13,1-2.43.44.45-46/32/1.Kor.10,31-11,1/Mk.1,40-45)
An diesem Tag, der eigentlich der Karnevalssonntag ist, werden die beiden Brüder aus dem Osten, Schutzpatrone Europas und der Bischof Valentin, Patron der Liebenden und Verliebten gefeiert. Dies im Lesejahr B mit den Texten von Aussätzigen und den Umgang mit ihnen (aus dem Buch Levitikus). Es gibt viele Arten von Hautkrankheiten, es gibt viele Arten von Ausgrenzung und Ausgegrenzt sein; wir Menschen haben dafür einen unerschütterlichen Drang, zu bewerten, urteilen, verurteilen, die kalte Schulter zu zeigen und vieles mehr. Sind denn alle, die so „unrein“ sind nur Störenfriede? Wie mit ihnen umgehen?
Wie ist das bei Gott? Lässt Er die Unreinen außen vor? Haben sie keine Chance bis sie wieder rein sind?
Wer soll sie denn rein machen: der Mensch sich selbst, andere? Der Herr selbst WILL dass der Bittende rein werde. Und es geschieht. Wer auch immer zu Ihm kommt, so wie er ist und geworden ist, wer Ihn bittet um Reinheit, wird sie wiederfinden. Die Hindernisse die zum Glück bei Gott noch im Wege stehen können, werden durch Ihn selbst überwunden.
Wenn das kein Grund zu DANK, FREUDE, ja auch AUSGELASSENHEIT ist!!
„Herr Jesus Christus, heute und an den kommenden Tagen würden unzählige Menschen gerne feiern, ausflippen, essen und trinken, singen und schunkeln- doch alles ist auf Eis gelegt. Die Begegnung mit Dir ist jedoch allzeit möglich, mit uns ohne Maske, ohne jeden Abstand, ohne Vereinsamung, ohne Ängste. Du machst uns Mut, zu Dir zu kommen und um REINHEIT zu bitten, diese innere Freiheit, der nichts im Wege steht.“