11.2.2021-B-I5.W.-1- ULF v Lourdes u v Banneux-Welttag der Kranken-Gregor II-Theodora-Theobert-(Gen.2,18-25/128/Mk.7,24-30)
Kranke und Krankheit gibt es zu jeder Zeit, doch seit März 2020 ist es uns krass deutlicher vor Augen geführt. Wir kommen nicht umhin, uns mit Gesundheit und Schutz zu beschäftigen und die Augen vor den Kranken und deren Lage nicht zu verschliessen. Lourdes und Banneux u. A. sind uns durch Mariens Erscheinung zu „Hauptstädten der Kranken und ihrer Helfer geworden“.
Markus berichtet uns in den ersten Wochen des neuen Jahres von vielen Kranken, die zu Jesus kommen oder auf die Er zugeht. Heute ist es eine Mutter, die für ihre Tochter spricht, denn diese ist von einem Dämon gequält. Diese Freu ist eine. Heidin, eine Frau anderen Glaubens oder ohne Glauben. Jesus wehrt sie zunächst und spricht von Kindern (Juden) und Hunden (Heiden/Fremde) Die Mutter lässt nicht locker und verteidigt sich, indem sie ihre Rolle und ihren Zustand annimmt, zugleich aber auch auf „Reste hinweist, die Hunde bekommen,, die unter den Tisch gefallen sind“. Dieses Vertrauen lässt Jesus die Kraft erkennen, die, auch diese Tochter einer Fremden von der Fessel und Qual freimachen kann.
Ist es an den Pilgerorten nicht ähnlich, denn niemand wird dort, nach einem “Glaubenspass“ gefragt, die eigene Sehnsucht und das Vertrauen sind massgebend, egal wer sich damit an Gott, durch Maria, wendet.
„Herr Jesus Christus, wie diese fremde Frau und Mutter, wollen wir uns immer an Dich halten und ganz demütig einfach zugeben, wer wir sind und doch auch die Möglichkeit sehen, uns von Deiner Gnade aufrichten und heilen zu lassen.“