9.2.2021-B-I-5.W.-1-Apollonia-Ansbert-Alto-Lambert v Neuwerk-Gottschalk-Julian v Speyer-Anna Katharina Emmerick-Maria Theresia Bonzel-(Gen.1,20-2,4/8/Mk.7,1-13)
”Mit den Lippen Gott (und die Menschen) ehren, aber das Herz weit weg von Ihm haben“ so beschreibt Jesus das religiöse Leben mancher Menschen. „es ist sinnlos, wie sie mich verehren; was sie lehren sind Satzungen von Menschen“. Wenn wir diese Worte auch auf die Lesungen der Woche aus dem Buch Genesis lesen, auf die Würde der einzelnen Geschöpfe und besonders des Menschen anwenden, dann spüren wir, wie oft wir Menschen-Geschöpfe mit der Schöpfung umgehen, so als wären wir die Schöpfer, dann sehen wir auch hier: menschliche Berechnungen, aber wenig Glaubenshaltungen.
Die Situation dieser langandauernden Coronakrise könnten (und sollten) alle zum Umdenken und neuen Handeln bewegen.
„Herr Jesus Christus, Du legst oft die Finger in unsere Wunden. Das ist unangenehm und stört oft, doch brauchen wir heilsame Verunsicherung, damit sich etwas ändert, bessert, neu wird. Bleib Du uns auf der Spur“.