7.2.2021- -B-I-5.Woche-1-Richard v Wessex-Ava-Coleta/Nicole/(Ijob7,1-4.6-7/147/1.Kor.9,16-19.22-23/Mk.1,29-39)

7.2.2021- -B-I-5.Woche-1-Richard v Wessex-Ava-Coleta/Nicole/(Ijob7,1-4.6-7/147/1.Kor.9,16-19.22-23/Mk.1,29-39)

Wer mit Leid und Not, Krankheit und Tod konfrontiert wird, muss sich irgendwo Halt suchen oder selbst stark sein: bei Menschen, bei Spezialisten, manche auch bei Gott, dem Herrn. Wenn dann keine Hilfe kommt, von anderen, vom Herrn, was bleibt da zu tun? Die Bibel gibt dazu keine Antwort, keine Lösung. Im Buch Ijob ist das Thema lang und breit dargelegt mit verschiedenen antworten und Lösungs-bzw. Erklärungsversuchen. Doch alle bleiben unbefriedigend. Schließlich findet Job zu einem neuen Vertrauen zu Gott, dessen Geschöpf er ist, wie wir alle, und dem allein der Durchblick gegeben ist.

In Jesus sehen viele den guten Menschen, den Helfer, auch den Wundertäter und Heiler, sie wollen Ihn als solchen behalten, festhalten, denn mit Ihm ist vieles wieder in Ordnung gekommen. Doch Jesus ist mehr, anders als Propheten oder sonstige Menschen Gottes: Er ist der Sohn Gott in Person und heilt von Sünde und allem, was daraus entsteht, und vom Tod: Er ist der Heiland, das „Gelobte Land“ das „Heil-Land“- wer Ihm vertraut und zum Vater im Himmel und zum Geist der Liebe geführt wird, kann die Leidenserfahrungen nicht einfach verschwinden lassen- wird vielleicht sogar durch das Festhalten an Gott neue und andere Leiderfahrungen machen müssen, doch ist dieser Mensch, diese Familie, diese Gruppe nicht allein mit allem- es gibt eine Hoffnung. Das Leben nach dem Tod ermöglicht das Leben vor dem Tod. Sich berühren lassen vom Herrn, Seinem Wort, Seinen Zeichen in den Sakramenten und in den Begegnungen, sich aufrichten lassen, auf die Beine stellen lassen für den weiteren, Weg, das sagt uns der Glaube an Gott zu. Ganz sicher.

 

„Herr Jesus Christus, du bist das Wort des Lebens, du bist das Heilige Land, Du bist die Heimat, jetzt schon auf dem Weg und einmal in Fülle bei der Vollendung des Weges. Daher vertrauen wir Dir: du hälts uns und wir halten Deine Hand, Dein Leben, Deine Liebe.“