Weg zur Berufung
6.2.2021-B-I-4.W.-4-Amandus v Maastricht-Paul Miki u Gefährten-Dorothea-Gaston-Reinhild-Hildegund-Diego v Acevedo-(Hebr.13,15-17.20-21/23/Mk.6,30-34)
Die Schüler (Jünger), die Jesus ausgesandt hatte- 2 zu 2 --kommen zurück und berichten von ihrer Missionsarbeit bei den Menschen, vom Lehren und Wirken. Jesus nimmt sie beiseite, an einen ruhigen, einsamen Ort, dort können sie reden, austauschen, zuhören und zur Ruhe kommen. Bei so vielen Menschen, die ihnen zulaufen, finden sie kaum Zeit für sich selbst.
Doch als sie am anderen Ufer ankamen, waren ihnen schon wieder viele nachgelaufen und schon vor ihnen dort angekommen. Aus mit der Ruhe, der Erholung.
Jesus kümmert sich nun zunächst um diese Menschen, denn das Mitleid, das Mit-Leiden, führt Ihn zu ihnen: Er sieht, wie „verwahrlost“ sie sind, wie „Schafe ohne Hirten“, wie Menschen ohne Orientierung, ohne Richtung und Halt. Da nimmt der Herr sich <wieder Zeit und lehrt sie, lange sogar- die Jünger müssen warten und sich selbst um sich sorgen- oder hören auch sie wieder zu, was der Herr den Menschen verkündet?
„Herr Jesus Christus, ermüdet, geschafft, ausgepowert, ausgebrannt, depressiv, mutlos, hilflos …fühlen sich viele Menschen, in dieser Corona-Zeit besonders stark. Auch in Deiner Kirche, in den Gruppen und Gemeinde, sind viele an ihre Grenzen geraten, am Limit angekommen. Können auch wir damit rechnen, dass Du uns eine „Auszeit“ gönnst und einräumst, und du Dich dann selbst um jene kümmerst und sie lehrst, wo wir es zeitweise nicht schaffen? Oder müssen wir und die anderen ein schlechtes Gewissen haben, wenn wir mal Pause machen? Gilt die „Sabbatruhe“ auch für uns und alle Deine Jüngerinnen und Jünger? Gib uns ein Zeichen, ermutige und erneuere du uns. BITTE.