23.1.2021 -B-I-2.W.-2-Heinrich Seuse-Idelfons v Toledo-Otfrid v Weissenburg-Hartmut v St Gallen-Wido-Maria Anna Cope v Molokai-Nikolaus Groß-Eugen Bolz- Gebetswoche für die EINHEIT der CHRISTEN- (Hebr.9,2-3.11-14/47/Mk.3,20-21)
Wenn wir gewohnt sind, als Christen zu leben, seit unserer Geburt und Taufe, aus der Familie heraus, dann kann keine Kritik und Anfechtung uns ganz aus der Bahn werfen. Wenn wir hingegen etwas unsicher sind, selbst eher kritisch als vertrauend, dann werden manche Andeutungen und Äußerungen in Gesprächen, Radio- oder Fernsehsendungen oder in anderen Medien… uns schon treffen, ähnlich wie die Verwandten Jesu es von Ihm sagen „Er ist von Sinnen“ und sie möchten Ihn (wieder) in ihre (Familien)Gewalt bringen.
Jesus gibt sich selbst so ganz in Seine Aufgabe und Sendung, dass die Menschen, viele Menschen, es Ihm ‚abkaufen‘ und sie strömen förmlich zusammen und lassen keinen raum mehr für Ihn selbst, Jesus und die Jünger kommen nicht mehr zum Essen und Ruhen. Wie kann man sich so total einsetzen und sich selbst vergessen, ja sicher auch schädigen? Das versteht niemand, oft nicht mal in der eigenen Familie und im Freundeskreis.
„Von Sinnen“-Verrückt oder eher ver-rückt? Jesus und Seine Nachfolger und Mitglieder gehen nicht den normal gespurten Weg, sie gehen eigene Wege, eigenartige Wege- mitmenschliche Wege der Güte, Gottes Wege. Nur wer sich von Gottes Geist erleuchten, führen und bewegen lässt, kommt das eher zu einer positiven Meinung.
„Herr Jesus Christus, als Du Deine Jünger beriefst und daraus 12 zu Aposteln machtest, da hast Du sicher Gründe gehabt, genau diese 12 zu wählen, doch du hast keine unmöglichen Bedingungen gestellt. Dein „Casting“ ist anderer Art, so auch Dein Traum vom „Volk des neuen Bundes“, der Kirche, der Christenheit. Da her rufst du uns immer neu zur Umkehr zu dir hin, und mit Dir zum Vater und zum Geist der Liebe.“