22.1.2021- B-I-2.W.-2-Vinzenz-Vinzenz Pallotti-Walter v Bierbeek-Theodelind-Elisabeth v Österreich- Gebetswoche für die EINHEIT der CHRISTEN—( Hebr.8,6-13/85/Mk.3,13-19)
“Sich durch das WORT (Gottes) verändern lassen” ist der heutige Leitgedanke der ökumenischen Woche. Gottes Wort ist ein Wort der Klarheit und Wahrheit über den Menschen und das Zusammenleben der Menschen. In dieser Hinsicht ist das BLEIBEN Jesu in uns und unser Bleiben in Ihm ein Verwandlungsprozess: das WORT ist wie ein zweischneidiges Schwert, das Hell und Dunkel unterscheidet und trennt, Wahrheit und Lüge offenlegt. Das WORT hören, bewahren, bedenken, beten verändert den Menschen und die Gemeinschaft nachhaltig, es verwandelt. Es stiftet zum Handeln an und prägt den Einsatz für die Mitmenschen und die Schöpfung.
Dies haben die Jünger Jesu erfahren dürfen, besonders jene, die Er als ZWÖLF auf den Berg zu sich rief, die Er erwählte und dann als die Zwölf einsetzte (Apostel). Jesus wollte sie bei sich haben, an Seinem Leben, Denken und Beten teilhaben lassen und sie dann aussenden zum Verkünden der Frohen Botschaft- ausgerüstet mit Seiner (göttlichen) Vollmacht (den Heiligen Geist) gegen die Dämonen, Widergeister aller Art.
“Herr Jesus Christus, wir nehmen Dein Wort auf als Geschenk, als Auftrag, als Herausforderung. Bevor wir es verkünden, sollen wir es selbst leben; dann verkündend leben. Mit Deinem Wort, mit Dir als Vertrauten und Freund, werden wir selbst verwandelt und können Verwandlung auslösen bei anderen. Das Leben in Fülle, Dein Leben gewinnt dann Raum.”